SG Beisetal – FSG Chattengau/ Metze 1:3 (0:2)
Letzten Sonntag verloren die Gastgeber aus dem Beisetal das dritte Spiel in Folge. Die Art und Weise war allerdings dieses Mal eine andere. War man in den Begegnungen gegen Guxhagen und Altmorschen/ Binsförth in allen Belangen unterlegen, konnte man der FSG zumindest in der zweiten Halbzeit des Spiels Paroli bieten.
Im ersten Spielabschnitt hatten die Gäste deutlich spielerische Vorteile und führten bereits mit 0:2. Unglücklich für die gastgebende SG allerdings, dass das den Spielfluss eröffnende 0:1 aus stark abseitsverdächtiger Position erzielt wurde.
In der zweiten Spielhälfte gestaltete die SG Beisetal das Spiel wesentlich ausgeglichener und erarbeitete sich eigene Torchancen. Am Ende des Tages schafften es die Gastgeber allerdings lediglich ein Tor zu erzielen, das gelang am heutigen Tag, mit seinem 4. Saisontreffer und somit einziger Torschütze der SG Beisetal, Jannik Vent durch ein absolutes Traumtor.
Im Endeffekt geht der Sieg für die Gäste völlig in Ordnung, doch kann man im Beisetal auch festhalten, dass man auf die zweite Halbzeit aufbauen kann und mit etwas mehr Cleverness aus so einem Spiel auch mal einen Punkt mitnimmt.
Aufstellung: S. Böswetter, M. Aqueli, N. Kurz, D. Schmid, M. Orth, L. Ostheim, J. Widmann, S. Khalil, M. Kaempffer, J. Vent, J. Wagenführ
Auswechselspieler: Q. Stöckert, L. Hedderich
Tore: 0:1 Maurizio Tari (30.), 0:2 Kevin Genilke (44.), 0:3 Oliver Kotula (55.), 1:3 Jannik Vent (70.)
Bericht: Franziska Sterll
SG Beisetal II - FSG Chattengau/Metze II 0:4 (0:2)
Dieses Spiel der beiden Reservemannschaften stand für die Heimelf unter keinem guten Stern. Zunächst fehlte T. Scholz krankheitsbedingt und zudem stand kein etatmäßiger Torhüter zur Verfügung, so daß H. Rosenkranz diese Aufgabe übernehmen musste. Im Spielverlauf, gerade in der ersten Halbzeit, konnte man mit den Gästen zumindest bis zum 0:1 mithalten. Dieses Tor fiel durch Abstimmungsschwierigkeiten der SG, zu denen sich dann im weiteren Verlauf doch noch einige Unstimmigkeiten und Fehler dazu addierten und so zum klaren Sieg der FSG Chattengau/Metze führten.
Aufstellung: H. Rosenkranz, M. Bolte, A. Tajik, D. Vogel, M. Richter, J. Waloch, B. Monk, A. Sadat, T. Karolschak, S.-H. Drössler, S. Lübeck
Einwechselspieler: S. Pohl, Y. Ibrahim, M. Skotarzack
Tore: 0:1, 0:2 (23.,40.) L. Grunewald, 0:3, 0:4 (70.,75.) M. Herwig
Bericht: Jörg Haase
Spielbericht Chattengau:
15:00 Uhr - SG Beisetal - FSG Chattengau/Metze 1:3 (0:2).
Wie schon bei den Reserve-Mannschaften der jeweiligen Teams, war das Spiel sehr zerfahren aufgrund des Schiedsrichters, der vieles abpfiff, wodurch kein Spielfluss zustande kam. Das 0:1 durch Maurizio Tari beförderte dies nicht wirklich. Kurz vor der Pause erhöhte Tim Griesel auf 0:2.
Nach dem Wechsel wurde es immer hitziger und beide Teams griffen öfter zum Foul, wie kurz vor dem 0:3: Kevin Genilke läuft auf den gegnerischen Sechzehner zu und wird auf der Linie gefoult. Statt des fälligen Elfmeters sah der Schiedsrichter dies anderes und gab den Gästen einen Freistoß aus 16m. Diesen verwandelte Oliver Kotula.
Die Gastgeber versuchten verzweifelt ihr Spiel aufzubauen. Der Anschlusstreffer erfolgte dann logischerweise durch einen Distanzschuss - und der hatte es in sich. Aus knapp 30m drischt der Kapitän der Gastgeber des Leder auf den Kasten und dieser schlägt nach dem Treffen der Unterkante der Latte im Gehäuse der FSG ein. Traumtor.
Danach gab es noch den ein oder anderen Aluminiumtreffer der Gäste, doch es sollte kein Tor mehr fallen.
Am Ende blieb es beim 1:3 und dies hochverdient, denn die SG Beisetal kann sich beim Aluminium bedanken, dass es nur bei diesen drei Gegentreffern blieb. (dd)
Tore: 0:1 Maurizio Tari (30.), 0:2 Kevin Genilke (44.), 0:3 Oliver Kotula (55.), 1:3 Jannik Vent (70.)
13:00 Uhr - SG Beisetal II - FSG Chattengau/Metze II 0:4 (0:2).
Das gesamte Fußballspiel über war die FSG II das bessere Team und ließ den Gastgebern absolut keine Chance.
In Durchgang eins machte sich die FSG selber das Spiel schwer durch viele unkonzentrierte Aktionen und Beschwerden gegenüber dem Schiedsrichter. Nichtsdestotrotz ging der Gast mit einem 2:0 in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel wurde die Beschwerden gegenüber dem Referee weniger, allerdings wurde es fußballerisch nicht besser. Durch ein Freistoßtor von Marion Herwig und kurz darauf nach einem Fehler der Abwehr der Gastgeber konnte die FSG schnell auf 4:0 stellen. Danach lief die Zeit herunter ohne jegliche Highlights. (dd)
Tore: 0:1 Luca Grunewald (23.), 0:2 Luca Grunewald (40.), 0:3 Mario Herwig (70.), 0:4 Mario Herwig (74.)